Wie alles anfing

Ich, das ist der Höhscheider Schützenverein, wie er nun über 125 Jahre besteht.

Dieser Bericht soll meine Memoiren sein, da ich glaube, nach einer so langen Zeit aus meiner Kinderstube erzählen zu dürfen.

Es waren wohl acht bis zehn Männer, die mich im Sommer 1882 in der Wirtschaft Decker zu Neuenhaus an das Licht der Welt holten. Mein Taufname war "Schießgesellschaft Tell".

Herr Julius Spitzer wurde dann der erste König. Meine Heimat befand sich anfangs auf einem Privatgrundstück des Herrn Konrad Paas, welches er kostenlos zur Verfügung stellte. Hierauf wurde eine kleine Halle und ein Schießstand errichtet.

1884 wurde anlässlich meines zweiten Geburtstages und des Wechsels der Königswürde ein erstes kleines Schützenfest gefeiert, welches aber in ein regelrechtes Volksfest ausartete, da die Höhscheider Bevölkerung äußerst rege daran teilnahm. Gleichzeitig wuchs auch ich von 30 auf 90 Mitglieder heran und beschloss, ein Volksverein zu werden.

Meine Name wurde in "Höhscheider Schützenverein 1882" geändert.

1885 bekam ich eine Fahne, die der Bürgermeister Gläsner von Höhscheid im Rathaus weihte. Schon 4 Jahre später war ich fast ausgewachsen. Als frühreifer Verein hatte ich damals schon 360 Mitglieder.

1886 wurde das heutige Vereinsgelände an der Neuenkamper Straße gekauft und dort ein Schießstand gebaut, der mich 3.000,- Reichsmark kostete.
Meine Mitglieder kauften Anteilscheine zu 10,- Reichsmark, welche ich mit 4% verzinste.
Die einzelnen Punkte des damaligen Kulturprogramms ähneln den heutigen Verhältnissen: Gemeinsame Ausflüge, Karnevalsfeste, zahlreiche Schießwettkämpfe, Eröffnungs-, Preis- und Schlussschießen. Auch die Schützenfeste wurden immer größer, da immer mehr Höhscheider daran teilnahmen.
Meine Schuldenlast zwang mich zur Sparsamkeit und  meine Mitglieder zur Selbsthilfe: Es war verständlich, die für den Bau notwendigen Materialien zu stiften und Pflicht, die anfallenden Arbeiten auszuführen. Bei Nichtteilnahme erhob ich eine größere Geldsumme.

1897 durfte dann Bürgermeister Gläsner die zweite Vereinsfahne einweihen

Mit Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches wurde das Gelände, die Schießbahn und die Halle auf mich, also den Verein überschrieben.

Ab 1900

1912 wurde ich dann auch in das Vereinsregister eingetragen.

Mit Beginn des ersten Weltkrieges 1914 kam mein Vereinsleben völlig zum Erliegen, da fast alle Mitglieder einberufen wurden. Ich stiftete im Verlauf des Krieges mein gesamtes Erspartes, um den bedürftigen Vereinsmitgliedern, oder deren Hinterbliebenen, zu helfen.

Erst 1922 konnte ich wieder erstehen, denn bis dahin konnte niemand schießen, da die Vereinsgewehre beschlagnahmt waren.

Trotz Inflation und vieler politischer Wirrnisse, die mich Gott sei dank nicht betrafen, konnte 1923 schon wieder ein Schützenfest gefeiert werden. Ausgerüstet mit einer neuen Verfassung wurde mein Schiff, das berühmte Vereinsschiff, wieder flott gemacht

An dieser Stelle möchte ich gleich gegen einige Vorwürfe verwahren, die immer wieder gegen mich als Höhscheider Schützenverein gerichtet werden:

  • Ich bin keine kirchliche, politische, militärische oder gar Säufer-Vereinigung, sondern ein Sportverein, der auch Tradition und Geselligkeit pflegt. Früher gehörten auch soziale Bereiche, wie eine Sterbekasse, zu meinen Aufgaben. Zusätzlich wurden zu Weihnachten immer insgeheim einige Geschenke an bedürftige Bürger überreicht und zu den Schützenfesten wurde früher das Kinderheim Hossenhaus und das Theodor-Fliedner-Heim besucht und beschenkt. Sie werden mir sicher zustimmen, wenn ich mich angesichts dieser Tatsachen über die eben erwähnten Gerüchte aufrege.

1930 wurde mein Name erneut geändert: "Schützenverein 1882 e.V.,  Solingen-Höhscheid" hieß ich nun.

Bis zum Kriegsausbruch 1939 verlief mein Leben wieder in geordneten Bahnen. Das Leben war so ruhig, dass es davon nichts zu berichten gibt. Im Krieg wurde mein wieder angehäuftes Vermögen, wie schon im ersten Krieg, verteilt.

Von 1945 bis 1947 war es still um mich geworden. Durch die Gesetze der Militärregierung war ich zur "persona non grata" erklärt worden. Ich war verboten, meine Gewehre wurden wieder beschlagnahmt und sogar mein Vermögen wurde eingezogen. Der Schießstand wurde von Plünderern heimgesucht und alles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde fortgeschleppt.

Die Kohlennot im Winter 1945/46 hat manche Familie zu mildern versucht, durch Abmontieren aller Holzteile des Schießstandes. Der Schießstand selbst wurde nur noch als Müllkippe verwendet. Die Halle wurde an den Sportring Höhscheid verschenkt, da sie sonst verloren war.

Als 1947 die Gesetze gelockert wurden, schloss ich mit dem Schützenverein Höhscheid-Solingen vom Stübchen eine Personalunion und Gütergemeinschaft, oder kurz, wir schlossen uns zusammen. Die  Vereinsaktivitäten begannen wieder, und zwar mit Bratwurstkegeln - und das in einem Schützenverein.

Bald wurde die Kegelkugel mit dem Bolzengewehr vertauscht.
Mit dem Beginn des Schießens dachte man auch prompt wieder an das Feiern. Trotz der äußerst dünnen Personaldecke wurde meine erste Geburtstagsfeier nach dem Krieg ein moralischer Erfolg und ein finanzieller Reinfall.
Damit war jedoch der Bann des Dornröschenschlafes gebrochen. Es ging wieder voran!
So wurde ein für die damaligen Verhältnisse hochmoderner Sternstand errichtet, der durch den symbolischen Verkauf einzelner Bausteine im Wert von 10,- DM finanziert wurde. Diese Steine konnten nach zwei Jahren wieder eingelöst werden, aber fast alle Steine wurden von ihren Käufern gestiftet. Es dauerte trotzdem noch einige Jahre, bis sämtliche Schulden bei der Sparkasse getilgt waren. Dank des Vorstandes und der Mitglieder wurde die finanzielle Belastung bald von mir genommen.

1952 wurde mein 70-jähriges Bestehen in einem großen Schützenfest gefeiert. Da in Höhscheid kein geeigneter Saal zur Verfügung stand, wurde dieses Fest zum erstenmal wieder in einem Festzelt gefeiert.

Von diesem Zeitpunkt an möchte ich meine Geschichte zweigleisig vortragen. Als Erstes werde ich auf die sportlichen Ereignisse eingehen.

Der Schießsport nahm nach dem Krieg wieder Aufschwung. Meine Mitglieder konnten nun auf dem neuen Schießstand kräftig üben und lehrten den anderen Vereinen bei Preisschießen das Fürchten. 1953 wurde der Grundstein für einen erfolgreichen Nachwuchs gelegt.

Eine Jungschützenabteilung wurde gegründet, deren Leitung Kuno-Ernst Au übernahm. Die Früchte dieser Einrichtung zeigten sich schon bald, so wurde zum Beispiel 1956 Rolf Loos der erste Verbandsmeister der Jugend.

Aber auch die älteren Schützen zeigten, dass sie ihr Handwerk verstanden, so wurden sie von 1958 bis 1960 Mannschaftsverbandsmeister der Sternschützen.

1961 trat ich dem Rheinischen Schützenbund bei und damit begann meine Karriere als Sportschützenverein erst richtig.

Während 1962 der Sternstand auf KK-Gewehre umgerüstet wurde, begannen meine Mitglieder mit dem Luftgewehr und der Luftpistole auf Scheiben zu schießen.

1963 bei den Kreismeisterschaften traten sie zum ersten Mal öffentlich auf und drei Jahre später konnte man die ersten Titel für sich beanspruchen.

So wurden meine Mitglieder mit der Mannschaft von 1966 bis 1981

  • 27-mal Meister
  • 15-mal Zweiter
  • 21-mal Dritter

In der Einzelwertung wurden im gleichen Zeitraum

  • 23 Gold
  • 10 Silber
  • 8 Bronze

gewonnen, um es etwas "olympisch" auszudrücken.

Bei den Meisterschaften des Bezirks Bergisch Land war man nicht weniger erfolgreich:

  • 12 mal Erster (mit der Mannschaft)
  • 3 mal Zweiter (mit der Mannschaft)
  • 7 mal Dritter (mit der Mannschaft)

sowie

  • 10 mal Erster (in der Einzelwertung)
  • 5 mal Zweiter (in der Einzelwertung)
  • 5 mal Dritter (in der Einzelwertung)

Ab 1982 bestimmten meine Mitglieder maßgeblich das Geschehen der Schützenklasse mit den Langwaffen.
Ich öffnete mich als erster Verein auch für Schützen von den befreundeten St. Seb. Bruderschaften. Da fast alle Schützen auch quantitativ mit den ausgeschriebenen Disziplinen zulegten, teilweise in einem Jahr bis zu 8 Stück, muss ich hier zu meiner Schande gestehen, dass es mir nicht mehr möglich war, alle Kreis- und Bezirkstitel zählen zu können.
Allein mein Schütze Manfred Paetsch brachte es bis heute auf mind. 169 Platzierungen bei den Kreis- und 116 Platzierungen bei den Bezirksmeisterschaften.
Die größten Erfolge für den Verein sind die Teilnahmen an den Rheinland- und Deutschen Meisterschaften der letzten Jahrzehnte. 
Die herausragenden Ergebnisse errangen dabei Sabine Meyke mit ihren drei Landesmeistersiegen mit dem Luftgewehr, Rainer Au mit seinem dritten Platz im Luftgewehr Dreistellungskampf und die Juniorenmannschaft, die beim 100m Schießen Landesdritter wurde mit den Schützen Sabine MeykeRainer Au und Manfred Paetsch. Darüber hinaus konnten bislang drei meiner Mitglieder in den Genuss der Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in München-Hochbrück kommen. Begonnen hatte dies mit Sabine Meyke, die sich 1979 und 1980 qualifizieren konnte.
Begünstigt durch gutes Training und Ausbildung und natürlich Sabines Talent konnte sie auf der DM in der Disziplin Luftgewehr den 9. Platz belegen. Im Jahr 2001 folgte mit Daniela Ern die nächste Teilnehmerin. Sie startete erfolgreich in der Disziplin Luftpistole.
Last but not least konnte ich im Jahr 2006 meinen Schützen Manfred Paetsch mit dem Luftgewehr nach München verabschieden. Über seinen 32. Platz habe ich mich mit meinen Mitgliedern sehr gefreut.
Das bisher Gesagte soll aber nicht bedeuten, dass mein Vereinsleben neuerdings nur noch aus Schießsport besteht.

Meine Mitglieder bemühen sich schon seit langem den Sport mit der Tradition des Schützenwesens zu vereinigen. Dabei arbeiteten sie nicht nur auf Vereinsebene, sondern bei den alljährlichen Schützenfesten tritt dieses Ziel in den Vordergrund. Diese Mischung aus Sport und Tradition verhelfen den Schützenfesten schon seit meiner Gründung zu einem besonderen Flair.

Doch nun zurück zu meinen Memoiren.

Ab 1958 wurde mein Schützenfest nicht mehr in einem Festzelt gefeiert:
Bis 1970 fanden diese Festlichkeiten in der Sportzentrale, einer Höhscheider Gaststätte statt.
Die folgenden neun Jahre bis 1980 feierten wir im Vereinshaus Weeg.

Während dieser Zeit, genauer von 1967 bis 1969, wurde unser Vereinsheim auf meinem Grundstück an der Neuenkamper Straße gebaut. Mit seiner Errichtung ging ein alter Traum meiner Mitglieder in Erfüllung. Maßgeblichen Anteil an der Verwirklichung der Pläne zum Bau dieses Heimes hatte, neben den Mitgliedern, der damalige Vorsitzende Helmut Bonn. Durch seinen Ehrgeiz und sein Durchsetzungsvermögen ist der Bau erst möglich geworden. Das Heim wurde in zwei Bauabschnitten fertiggestellt.
Als Erstes entstand ein Aufenthaltsraum für ungefähr 80 Personen. Dieser Raum wurde allerdings auch schon von über 100 Personen genutzt.

1968 wurde dieser Teil des Heimes zum ersten Mal in ein Schützenfest einbezogen.

1969 wurde das Heim in seiner Gesamtheit feierlich eröffnet. Es nahmen viele Ehrengäste von der Stadtverwaltung und den Sportverbänden an diesem Festakt teil. Seitdem finden hier in schöner Regelmäßigkeit vereinsinterne und öffentliche Feste statt. 

Unter meinem Kassierer Volker Kirschbaum, nicht umsonst berühmt und berüchtigt als Ben Schrappi, konnte der ansprechende Innenausbau in den Jahren 1983 und 1984 vorgenommen werden. 

Neben den bekannten Karnevalsfeiern und den vielen Schützenfesten führe ich für meine Mitglieder viele Vereinstouren durch. Auch Martinsgansessen, Nikolausfeiern für die Kleinen, Grillabende und ein Vatertagstreffen auf meinem Vereinsgelände gehören zu meinem jährlichen "Kulturprogramm" für meine Mitglieder, deren Freunde und Bekannte.

In den letzten 20 Jahren haben meine Mitglieder aber auch noch viel Gutes für mich getan. Sie sorgten für eine vernünftige Zuwegung mit Beleuchtung zu meinem Vereinsheim, neuen Toiletten, einer neuen Heizung, einer ansprechenden, funktionellen Theke, einer kleinen Terrasse, einem neuem Dach auf dem Kopf und einer neuen, modernen Schießanlage mit nunmehr 8 Schießständen für Luftdruckwaffen und Armbrust.

Leider musste ich mich im Jahr 2003 schweren, schweren Herzens von meinem ach so ge- und beliebten und immer gut frequentierten Sternstand trennen. Ich sah keine Möglichkeit mehr, die immer wieder neu gestellten und zum größten Teil rationell nicht nachvollziehbaren Auflagen der Schießstandsachverständigen zu erfüllen.
Mit diesen Auswirkungen plage ich mich heute noch herum, bin aber sehr bemüht meinen lieben Mitgliedern Alternativen anbieten zu können.

Das Jahr 1980 bedeutete für meine Vereinsgeschichte eine ganze Menge. So wurde in diesem Jahr nach langer Zeit wieder das Festzelt auf dem Peter-Höfer-Platz aufgebaut. Dies ist in erster Linie dem damaligen König Karl-Heinz Schulten zu verdanken, der durch sein persönliches Engagement die Durchführung des Festes ermöglichte. Es folgten in den Folgejahren eine Reihe gigantischer Schützenfeste, mit dem Höhepunkt meiner 100-Jahr-Feier. Hier konnte ich sogar die Glückwünsche des ehemaligen Bundespräsidenten Walter Scheel in Empfang nehmen.

Im Jahr 1985 kürte ich sensationell mit Sabine Hösterey den ersten weiblichen König meines Vereins, die auch unser 1. Bezirkskönig wurde. Leider liefen in der Folgezeit die Kosten für die Musik, die Genehmigungen, das Festzelt u.s.w. aus dem Ruder. Ich sah mich gezwungen die Reißleine zu  ziehen und zunächst wieder mit meinem Fest sanft im Pfarrsaal von Weeg zu landen.

Eine Kooperation mit dem Sportring Höhscheid brachte ab 1995 für einige Jahre meine Schützenfeste wieder in ein Zelt. In dieser Zeit konnte ich mich freuen, dass mit Friedrich Schlechtendahl zum ersten Mal ein Kreis- und Verbandskönig aus meinen Reihen gekrönt wurde.

Ab 2000

Im Jahr 2000 blieb jedoch erstmalig der hölzerne Königsvogel auf der Stange hängen. Keiner meiner Mitglieder sah sich in der Lage die Würde und Bürde eines Königs für ein Jahr auf sich zu nehmen. Das tat weh und zwang mich noch mal über die Form unseres Schützenwesens nachzudenken. Um mich vielen Kosten zu entziehen habe ich es mir mit meinem Fest nun letztendlich auf meinem Gelände gemütlich gemacht. Es muss auch mal so gehen.

Allerdings erlaube ich mir nun, anlässlich meines 125-jährigen Geburtstages noch mal richtig auf den Pauke zu hauen. So gönne ich Euch ein musikalisches Event der besonderen Art auf dem Peter-Höfer-Platz. Zusammen mit dem Verein “Fete am Denkmol e.V.”, dem ich an dieser Stelle zu seinem 30. Geburtstag gratuliere, präsentieren wir stolz das Bigband-Tanzorchester Peter Knoche mit den Stargästen Anna-Belle & Dancers sowie Tony Marony.

Auch auf dem Feld des sozialen Engagements haben wir in Zusammenarbeit mit den anderen Höhscheider Vereinen in den letzten Jahrzehnten einiges getan. Durch unsere aktive Teilnahme an der Fete am Denkmol ist es uns möglich, den bedürftigen Mitbürgern unseres Ortsteiles zu helfen. 
Der Kernpunkt unserer Beteiligung bildet dabei die offizielle Feteneröffnung mit dem zugehörigen Bieranstich in unserem Vereinsheim. Da der jeweilige König das Bier zu dieser Veranstaltung stiftet, ist es uns möglich, den Umsatz dieses Abends in den Sozialfonds des Fetenausschusses oder in andere karitative Zwecke einfließen zu lassen. Schätzungsweise sind auf diese Art mittlerweile 15.000‚- € an bedürftige Gruppierungen oder Personen geflossen.

Seit dem Jahr 1989 bin ich gemeinnützig im Sinne der Abgabenordnung. Meine Satzung ist damals und zuletzt 2000 zeitgemäß geändert worden und entspricht sicherlich einem modernen Zuschnitt.

Für die Zukunft lässt sich sowohl in sportlicher Hinsicht, wie auch in gesellschaftlicher Hinsicht einiges erhoffen. Unsere sportlichen Betätigungen stehen auf einer gesunden Basis, aus der einige Spitzenschützen herausragen. Die guten Trainingsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit unserer traditionell guten und anerkannten Jugendarbeit lassen darauf hoffen, dass auch in den kommenden Jahrzehnten unser schöner Sport auf einer breiten Basis steht. Gleichfalls hoffe ich, dass sich immer wieder Individualisten und Enthusiasten finden, die bereit sind unsere Schützentradition in alt hergebrachter, jedoch den Bedürfnissen der heutigen Zeiten angepassten, Form fortzusetzen.

Mit Blick auf meine momentane Mitgliederstruktur sehe ich zuversichtlich in die Zukunft.